Alexandra Burke, Gewinnerin der Castingshow X-Factor im Jahr 2008 legt ihr Debüt vor. Zumindest im deutschsprachigen Raum. In Großbritannien hatte sie sofort nach Ende der Show mit Hallelujah ihren Einstand an der Spitze der Charts. Danach allerdings lassen sich die Briten jetzt immer etwas Zeit und das Erstlingswerk der Stars kommt dann ein Jahr später. Sehr überlegt.
Alexandra Burke also startet mit Bad Boys ins Business. Auch dieser Titel schaffte es in Großbritannien sofort an die Spitze. Hier geht es etwas verhaltener an: Platz 14 in der ersten Woche nach Veröffentlichung auf CD. Und das obwohl an ihrer Seite Herr Flo Rida für die entsprechenden Rhymes sorgen darf. Der X-Factor strahlt in diesem Falle nicht großartig genug über den Kanal. Ohnehin ist es grad spannend zu beobachten, wie abgekoppelt die einzelnen Musikmärkte voneinander funktionieren. Da soll mir noch jemand was von globalisierter Welt und „alles ist überall gleich“ erzählen.
Und dann kommt da etwas aus Belgien, dass mindestens in den nächsten Wochen jede gute Party ob Mainstream oder Indie aufmischen sollte: stromae mit dem Track alors on danse. Wunderschön gelangweilt dekadent – geniale Fortsetzung zu La Petit Bourgeouisie, nur wesentlich cooler. Und deshalb wohl auch auf Anhieb höher platziert. Nämlich auf Platz 16 durch reine Downloadverkäufe. Nächste Woche zählen dann auch die Silberlinge dazu … ich würd mal sagen: sicherer Top10-Bereich, wahrscheinlich sogar unter den ersten 3. Bei iTunes stand/steht er ja bereits auf der 1. – Das Wettbüro ist offen.
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